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Spule für Vollhubventil E3AE, 207 V DC

Sonderspule für unsere Vollhubventile Typ E3AE

 207 V/DC  27W

Wird mittels Gerätestecker mit Brückengleichrichter an 230V AC angeschlossen.

Die Auswahl Stecker mit Brückengleichrichter erfolgt über Optionsfeld.

ACHTUNG: Beim Einsatz der Spulen auf herstellerfremden Ventilen, entfällt die Gewährleistung!

 

Bohrung durchgehend, Durchmesser: 13,2mm

Breite(Kontaktseite): 36mm

Länge, ohne Kontakte: 47,8mm

Höhe: 38,6mm

Schutzklasse H (180°C), ED 100%

Steckerform A

FAQ,  Fragen und Antworten

Hier finden Sie Erklärungen zu den unterschiedlichen Funktionsweisen von Magnetventilen und es werden die am häufigsten gestellten Fagen beantwortet.

1. Was ist der Unterschied zwischen direktgesteuert, vorgesteuert und zwangsgesteuert?

2. Was bedeutet NC und NO ?

3. Wie funktioniert ein direktgesteuertes Magnetventil NC bzw. NO?

4. Wie funktioniert ein vorgesteuertes Magnetventil NC bzw. NO?

5. Wie funktioniert ein zwangsgesteuertes Magnetventil NC?

6. Was ist ein 3/2 Wege Magnetventil?

7. Welches Magnetventil eignet sich für die Gartenbewässerung?

8. Welches Magnetventil nehme ich für Pflanzenölumschaltung?

9. Welches Ventil eigent sich für geschlossene Systeme?

10. Welches Ventil kann ich für höhere Drücke nehmen, Beispiel 70 bar CO2 Flasche?

11. Was bedeuten AC und DC bei den Spannungsangaben?

12. Wie bestimme ich das Gewinde, Umrechnung Zoll/mm?

13. Richtige Einsatzbedingungen für Magnetventile und andere Bauteile

14. Elektrischer Anschluß von Magnetventilen

15. Was bedeuten NW  Nennweite

16. Informationen zu Schaltzeiten

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1. Was ist der Unterschied zwischen direktgesteuert, vorgesteuert und zwangsgesteuert?

Direktgesteuerte Magnetventile benötigen für die Schaltfunktion keinen Mindestbetriebs- bzw. Differenzdruck, sie arbeiten von 0 bar an.

Vorgesteuerte Ventile arbeiten nach dem Differenzdruck- bzw. Servoprinzip und nutzen den Druck des Mediums zum Öffnen und Schließen des Ventilsitzes aus. Hier ist der jeweilige Mindestbetriebsdruck als Differenzdruck notwendig.

Zwangsgesteuerte Magnetventile stellen eine Kombination von direkter und indirekter (vorgesteuerter) Betätigung dar. Eine mechanische Verbindung zwischen dem Magnetanker (Vorsteuerstufe) und der Membrane unterstützt die Öffnungsbewegung der Membrane. Dies bezeichnet man als Zwangssteuerung oder Zwangsanhebung. Im Gegensatz zu den vorgesteuerten Ventilen ist eine Mindestdruckdifferenz für diese kombinierte Wirkungsweise nicht erforderlich, das heißt, dass das Magnetventil von 0 bar an arbeitet.

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2. Was bedeutet NC und NO ?

NC ist stromlos geschlossen

NO ist stromlos offen

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3. Wie funktioniert ein direktgesteuertes Magnetventil NC bzw. NO?

2/2 Wege - Magnetventile direktgesteuert, normal geschlossen (NC-Funktion)
Direktgesteuerte Magnetventile benötigen für die Schaltfunktion keinen Mindestbetriebs- bzw. Differenzdruck, sie arbeiten von 0 bar an.
Das Dichtelement ist mit dem Anker (Kern) gekoppelt. Im stromlosen Zustand ist das Ventil geschlossen und der Kern mit seiner Dichtung wird durch die Federkraft, unterstützt vom Mediumsdruck, auf den Ventilsitz gepresst.

 

Der maximale Betriebsdruck und der Volumenstrom hängen direkt vom Sitzdurchmesser (DN) und der Magnetkraft ab.

Liegt am Magnet Spannung an, wird der Anker mit der Dichtung in die Magnetspule hineingezogen und das Ventil öffnet.

 

Der maximale Betriebsdruck und der Volumenstrom hängen direkt vom Sitzdurchmesser (DN) und der Magnetkraft ab.

2/2 Wege - Magnetventile direktgesteuert, normal geöffnet (NO-Funktion)
Direktgesteuerte Magnetventile benötigen für die Schaltfunktion keinen Mindestbetriebs- bzw. Differenzdruck, sie arbeiten von 0 bar an. Das Dichtelement ist mit dem Anker (Kern) gekoppelt. Im stromlosen Zustand ist das Ventil geöffnet und der Kern mit seiner Dichtung wird durch die Federkraft in einer Position gehalten, die den Ventilsitz frei lässt und somit das Durchströmen des Mediums ermöglicht.

Liegt Spannung an, wird der Anker (Kern) mit der Dichtung nach unten verschoben und drückt mittels des Stabes die Dichtung in den Sitz und schließt das Ventil.

 

Der maximale Betriebsdruck und der Volumenstrom hängen direkt vom Sitzdurchmesser (DN) und der Magnetkraft ab.

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4. Wie funktioniert ein vorgesteuertes Magnetventil?

2/2 Wege - Magnetventile vorgesteuert, normal geschlossen (NC-Funktion)
Vorgesteuerte Ventile arbeiten nach dem Differenzdruck- bzw. Servoprinzip und nutzen den Druck des Mediums zum Öffnen und Schließen des Ventilsitzes aus. Das Vorsteuersystem wirkt als Verstärker, so dass mit einem Magneten mit geringer Kraft Fluide mit großen Volumenströmen bei höheren Drücken gesteuert werden können. Als Dichtelemente für den Hauptsitz kommen sowohl Kolben als auch Membranen zum Einsatz.

Funktionsbeschreibung:

Das Magnetventil ist geschlossen.

Der Elektromagnet ist stromlos und sein Anker verschließt die Abbaubohrung (Vorsteuersitz). Der Eingangsdruck in 1 (größer als Ausgangsdruck in 2) baut sich durch die Aufbaubohrung in der Membrane auf der Membranoberseite auf. Dieser Druck, multipliziert mit der Fläche der Membranoberseite erzeugt eine Schließkraft, welche größer ist, als die auf die Membrane wirkende Öffnungskraft. Sie wird auf ihren Sitz gepresst.

Das Magnetventil öffnet.

Am Magnet liegt Spannung an. Die Magnetkraft, größer als die auf den Anker wirkende Schließkraft (Feder-, und Druckkraft), hebt diesen von der Abbaubohrung. Hierdurch wird der Raum oberhalb der Membrane entlastet, und eine Druckgleichheit mit Seite 2 des Ventils stellt sich ein. Diese Druckentlastung bleibt bestehen, da durch die Aufbaubohrung weniger Fluid nachströmen kann, als über die Abbaubohrung entweicht. Somit überwiegt die Öffnungskraft, resultierend aus dem höheren Eingangsdruck in 1 an der Membrane. Sie hebt vom Ventilsitz ab, und das Ventil bleibt so lange geöffnet, wie die vorgeschriebene Druckdifferenz von 1 nach 2 ansteht. Diese beträgt je nach Ventiltyp 0,1 bis 1 bar.

Das Magnetventil schließt Der Magnet wird ausgeschaltet und der Anker verschließt durch die Feder- und Druckkraft die Abbaubohrung. Oberhalb der Membrane baut sich wieder der gleiche Druck wie auf Seite 1 auf und die resultierende Kraft presst die Membrane auf den Ventilsitz.
Die Durchflussrichtung des Mediums ist festgelegt.

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2/2 Wege - Magnetventile vorgesteuert, normal geöffnet (NO-Funktion)

Funktionsbeschreibung:

Das Magnetventil ist geöffnet.

 

Im stromlosen Zustand ist das Ventil geöffnet und der Anker mit seiner Dichtung wird durch die Federkraft in einer Position gehalten, die den Ventilsitz frei lässt und löst so die öffnung des Hauptsitzes aus und ermöglicht das Durchströmen des Mediums von 1 nach 2.

2/2 Wege - Magnetventile vorgesteuert, normal geöffnet (NO-Funktion)

Das Magnetventil ist geschlossen.

 

Liegt am Magneten Spannung an, wird der Anker mit der Dichtung nach unten verschoben und drückt mittels des Stabes die Dichtung in den Sitz und verschließt die Abbaubohrung (Vorsteuersitz).

Der Eingangsdruck in 1 (größer als Ausgangsdruck in 2) baut sich durch die Aufbaubohrung in der Membrane auf der Membranoberseite auf. Dieser Druck, multipliziert mit der Fläche der Membranoberseite erzeugt eine Schließkraft, welche größer ist, als die auf die Membrane wirkende Öffnungskraft. Sie wird auf ihren Sitz gepresst und verhindert das Durchströmen des Mediums von 1 nach 2.

Das Magnetventil öffnet

Wird der Magnet stromlos, öffnet der Anker durch die Federkraft die Abbaubohrung. Hierdurch wird der Raum oberhalb der Membrane entlastet und eine Druckgleichheit mit Seite 2 des Ventils stellt sich ein. Diese Druckentlastung bleibt bestehen, da durch die Aufbaubohrung weniger Fluid nachströmen kann, als über die Abbaubohrung entweicht und ermöglicht somit wieder das Durchströmen des Mediums von 1 nach 2.
Die Durchflussrichtung des Mediums ist festgelegt.

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5. Wie funktioniert ein zwangsgesteuertes Magnetventil NC?

2/2 Wege - Magnetventile mit Zwangssteuerung, normal geschlossen (NC-Funktion)

Zwangsgesteuerte Magnetventile stellen eine Kombination von direkter und indirekter (vorgesteuerter) Betätigung dar. Eine mechanische Verbindung zwischen dem Magnetanker (Vorsteuerstufe) und der Membrane unterstützt die Öffnungsbewegung der Membrane. Dies bezeichnet man als Zwangssteuerung oder Zwangsanhebung. Im Gegensatz zu den vorgesteuerten Ventilen ist eine Mindestdruckdifferenz für diese kombinierte Wirkungsweise nicht erforderlich, das heißt, dass das Magnetventil von 0 bar an arbeitet.

Die Magnetspule ist bei zwangsgesteuerten Elektromagnetventilen sehr häufig kräftiger ausgelegt, da diese bei fehlender Druckdifferenz ohne Druckunterstützung das Ventil öffnen muss. Magnetventile mit Zwangsteuerung vereinen also die Vorteile der Direktbetätigung (kein mindest Druck/Durchfluss erforderlich) und der indirekten Betätigung (relativ großer Volumenstrom bei hohen Drücken).

Funktionsbeschreibung:

Das Magnetventil ist geschlossen.

Der Elektromagnet ist stromlos und der Anker verschließt die mittig auf der Membrane befindliche Abbaubohrung (Vorsteuersitz), das Ventil ist geschlossen. Der Eingangsdruck in 1 (größer als Ausgangsdruck in 2) baut sich durch die Aufbaubohrung in der Membrane auf der Membranoberseite auf.
Dieser Druck, multipliziert mit der Fläche der Membranoberseite, erzeugt eine Schließkraft, welche größer als die auf der Membrane wirkende Öffnungskraft ist. Die Membrane wird auf ihren Sitz gepresst.

Das Magnetventil ist geöffnet.

Am Magnet liegt Spannung an. Die Magnetkraft, größer als die auf den Anker wirkende Schließkraft (Feder-, und Druckkraft), hebt diesen von der Abbaubohrung.

Hierdurch wird der Raum oberhalb der Membrane entlastet und eine Druckgleichheit mit Seite 2 (Ventilausgang) stellt sich ein.

Diese Druckentlastung bleibt bestehen, da durch die Aufbaubohrungen weniger Fluid nachströmen kann, als durch die Abbaubohrung entweicht. Somit überwiegt die Öffnungskraft, resultierend aus dem höherem Eingangsdruck in 1. Die Druckdifferenz zwischen Membranenober-, und -unterseite hebt die Membrane also vom Ventilsitz ab. Dieser Öffnungsvorgang ist somit identisch wie bei den Ventilen mit indirekter Betätigung. Abweichend davon ist jedoch, dass die Membrane nach einem gewissen Ankerhub gleichzeitig über einen Mitnehmeranschlag, die mechanische Kopplung, vom Magnetanker die in Öffnungsstellung gezogen wird.

Zum Öffnen und Offenhalten des Ventils wird also keine Druckdifferenz benötigt.

Das Magnetventil schließt:

Der Magnet wird ausgeschaltet und der Anker verschließt durch die Federkraft (und Druckkraft, wenn vorhanden) die Abbaubohrung.

Oberhalb der Membrane baut sich über die Aufbaubohrung wieder der gleiche Druck wie auf Seite 1 auf und die resultierende Kraft presst die Membrane auf den Ventilsitz. Bei keiner, bzw. sehr geringer Differenzdruck erfolgt dieser Schließvorgang allein durch die Kraft der Federn im Ankerrohr oberhalb der Membrane.
Die Durchflussrichtung des Mediums ist festgelegt.

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6. Was ist ein 3/2 Wege Magnetventil?

Direktgesteuerte 3/2 Wege Magnetventile benötigen für die Schaltfunktion keinen Mindestbetriebs- bzw. Differenzdruck, sie arbeiten von 0 bar an.
Sie haben drei Anschlüsse (1, 2 und 3) und der Anker (Kern) hat zwei Ventilsitze. Wechselseitig bleibt immer ein Ventilsitz geöffnet bzw. geschlossen.

Funktionsbeschreibung:

Die Wirkungsweise des Magnetventils ist abhängig von der Anschlussbelegung, das heißt, wie die Anschlüsse mit dem Fluidsystem verbunden sind.

Das Magnetventil ist geschlossen.

 

Der Anschluss 1 ist mit dem Zulauf, der das Medium führt, verbunden und der Anschluss 2 bildet den Ventilausgang. Anschluss 3 ist die Entlüftung oder der Rücklauf.
Der Elektromagnet ist stromlos und der Anker (Kern) mit seiner Dichtung wird durch die Feder auf den unteren Ventilsitz gedrückt und sperrt Anschluss 1 (Zulauf) ab. Der Anschluss 2 (Ausgang) ist mit Anschluss 3 (Rücklauf) verbunden.

Direktgesteuerte 3/2 Wege Magnetventile benötigen für die Schaltfunktion keinen Mindestbetriebs- bzw. Differenzdruck, sie arbeiten von 0 bar an.

Das Magnetventil ist geöffnet.

Am Magnet liegt Spannung an und der Anker (Kern) wird in die Magnetspule hineingezogen, wobei der Anker mit seiner oberen Dichtung durch die Feder auf den oberen Ventilsitz gedrückt wird.
Anschluss 3 (Rücklauf) ist damit abgesperrt. Durch die Bewegung des Ankers nach oben wird auch der untere Ventilsitz geöffnet und das Medium kann von Anschluss1 (Zulauf) nach Anschluss 2 (Ausgang) fließen.
Bei diesen Magnetventilen verursacht eine Druckerhöhung die Verringerung der zur Öffnung des Ventils erforderlichen Kraft. Ist der Druckunterschied zwischen dem Zulauf und Ausgang (Verbrauch) größer als der maximal Wert für den das Magnetventil ausgelegt wurde, kann das Magnetventil auch öffnen, ohne das am Magnet Spannung an liegt.

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7. Welches Magnetventil eignet sich für die Gartenbewässerung?

Dafür eignen sich alle vorgesteuerten Magnetventile. Durch die Verbraucher die in der Regel angschlosasen sind entsteht der nötige Rückstau um das Ventil zu öffnen.

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8. Welches Magnetventil nehme ich für Pflanzenölumschaltung?

Dafür verwendet man die 3/2 Wege PÖL Ventile. Die dafür geeigneten Ventile sind mit PÖL gekennzeichnet. Bei der Suche über das Suchfenster erhält man durch die Eingabe des Wortes "PÖL" alle Treffer.

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9. Welches Ventil eigent sich für geschlossene Systeme?

In geschlossenen Systemen wie z.B. Heizungsanlagen, ist meistens der Druck über dem Ventil nicht bekannt. In solchen Fällen sollte man zwangsgesteuerte Ventile einsetzen.

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10. Welches Ventil kann ich für höhere Drücke nehmen, Beispiel 70 bar CO2 Flasche?

Für solche Einsatzfälle haben wir extra Magnetventile die hohe Drücke schalten können. Diese sind bei den direktgesteuerten Ventilen zu finden.

 

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11. Was bedeutet AC und DC bei den Spannungsangaben?

AC steht für Wechselspannung. z.B. 230V Hausversorgung

DC bedeutet Gleichspannung. z.B. Auto 12 V/ DC

 

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12. Wie bestimme ich das Gewinde, Umrechnung Zoll/mm?

Gewinde ISO 228
Rohrgewinde BSP (British Standard Pipe)
Rohrgewinde für nicht im Gewinde dichtende Verbindungen (zylindrisch)

Bezeichnung

Durchmesser
inch

Ø außen
mm
Ø Mutter
mm
Ø Kernloch
mm
Gänge/
inch
Steigung
mm
G1/8" 1/8 9,73 8,85 8,80 28 0,907
G1/4" 1/4 13,16 11,89 11,8 19 1,337
G3/8" 3/8 16,66 15,39 15,25 19 1,337
G1/2" 1/2 20,95 19,17 19,00 14 1,814
G5/8" 5/8 22,91 21,13 21,00 14 1,814
G3/4" 3/4 26,44 24,66 24,5 14 1,814
G1" 1 33,25 30,93 30,75 11 2,309
G1 1/4" 1 1/4 41,91 39,59 39,25 11 2,309
G1 1/2" 1 1/2 47,80 45,48 45,25 11 2,309
G2" 2 58,61 57,29 57,00 11 2,309
G2 1/2" 2 1/2 75,18 72,86 72,60 11 2,309
G3" 3 87,88 85,86 85,30 11 2,309
G3 1/2" 3 1/2 100,33 98,01 97,70 11 2,309
G4" 4 113,03 110,71 110,40 11 2,309

 

 

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13. Richtige Einsatzbedingungen für Magnetventile und andere Bauteile, damit Sie lange Freude an der Technik haben

Teilweise werden Ventile unter Bedingungen betrieben die recht schnell zu Beschädigungen führen können.

Auf jeden Fall ist der Anwender für die Beachtung der Bedingungen verantwortlich.

Hier haben wir ein paar Tipps zusammengestellt die zu beachten sind.

Wichtig ist, dass die Einsatzbedingungen unbedingt vorher geklärt werden sollten. Zu beachten sind u.a.

Temperatur des Mediums:

wird das zu heiß schadet das erstens den Dichtelementen und zweitens kan die Spule überhitzen, was diese dann auch zerstören kann

Temperatur der Umgebung:

die Spulen geben eine große Menge Wärme ab, je nach Leistung. Es müss gewährleistet sein, dass diese Wärme auch weg geführt wird

Druck

Differenzdruck

Das Medium selber muss mit den verwendeten Materialien verträglich sein, um das zu klären können Sie anhand von chemischen Beständigkeitslisten prüfen ob das passt. Diese Listen findet man im Internet über Suchmaschinen z.B. oder Sie fragen bei uns nach.

Elektrischer Anschluß:

Auch wenn Ventile IP55 oder IP65 haben sind die nicht zwangsläufig wasserdicht. Der IP Grad sagt nur etwas über den Berührungsschutz aus.  Spulen sind zum großen Teil aus Polyamid, das nimmt Feuchtigkeit auf und dann brennt die Spule durch. Das ist besonders bei 230 V/AC zu beachten, da es da schneller zu Überschlägen in der Spule kommen kann, bei Niederspannung wurde das nicht so oft beobachtet, sollte aber trotzdem nicht dafür verwendet werden.

Ventile sollten immer so eingebaut werden, dass Kondenswasser immer schnell abtrocknen kann oder besser garnicht erst entsteht.  Einbau nur in trockenen Räumen. Der Einbau in verschlossene Kisten, Schachteln, Brunnenschächten o.Ä. oder Dosen ist auch bedenklich, da die entstehende Luftfeuchtigkeit von den Spulen aufgenommen werden kann.Wir haben es schon erlebt, dass "normale" Magnetventile in einer Tüte im Garten vergraben wurden, das geht nicht lange gut. Das ist wie im Treibhaus, die Spulen saugen sich mit der Zeit voll und dann brennt die Spule irgendwann durch.

Gleiches gilt für die Wärmeentwicklung, die Wärme muss von den Spulen weg können, sonst können die überhitzen und beschädigt werden.

Wenn Sie solche extremen Einsätze planen, fragen Sie besser vorher an per Mail. Beschreiben Sie so genau wie möglich den geplanten Einsatz, dann können wir schauen ob wir etwas passendes anbieten können.

Ventile sind frostgeschützt zu montieren oder sie sollten im Winter demontiert werden, wenn Frostgefahr ist.

Wenn das Medium nicht sauber ist, empfiehlt es sich einen Schmutzfänger davor zuschalten.

Ablagerungen aus dem Medium können auch die Funktion beeinträchtigen, dann sollte eine regelmäßige Reinigung der Ventile eingeplant werden.

Je genauer Sie die Einsatzbedingungen beachten, um so länger werden die Ventile problemlos funktionieren.

 

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14. Elektrischer Anschluß von Magnetventilen

Der Anschluß der Magnetventile erfolgt mittels Flachstecker oder Gerätestecker. Die beiden gegenüberliegenden Kontakte sind für die Spannung: + und - sind bei DC egal wie rum, bei AC ist Null und Phase egal. Der untere Kontakt ist bei 230V AC für den Schutzleiter, bei Niederspannung kann der frei bleiben. Der Kontakt hat eine direkte Verbindung über die Innenseite der Spule zum Metallgehäuse.

 

15. Was bedeutet NW Nennweite

Die Nennweite gibt Auskunft über die engste Stelle im Ventil, meist der Ventilsitz. Die Anschlußgröße kann durchaus G3/4" sein aber die Nennweite nur 0,8mm. In der Regel sinkt mit zunehmender Nennweite auch der schaltbare Druck des Ventils. Diese Angaben sind bei jedem Ventil in der Beschreibung hinterlegt, diese Angaben müssen unbedingt beachtet werden.   16. Informationen zu Schaltzeiten von Ventilen
  Öffnungs- und Schliesszeiten lassen sich nicht immer genau vorher sehen, da diese abhängig sind von vielen Faktoren. Medium, Druck, Differenzdruck, Fliessgeschwindigkeit, Verbraucher hinter dem Ventil, Temperatur u.v.m Daher können  die Hersteller dazu auch keine genauen Angaben vorab machen. Es ist wenn überhaupt nur eine " von bis"  Spanne vorhersehbar. Z.B. sind Schaltzeiten von 20ms bis 5s (grobe Angabe)  je nach Anwendung, Ventilbauart, Hersteller und Einsatzbedingungen möglich. Als Richtlinie kann man nehmen, dass direktgesteuerte Ventile schneller schliessen als zwangsgesteuerte Ventile. Vorgesteuerte Ventile arbeiten langsamer, da sich da erst der Differenzdruck einstellen muss.  Gemessen bei gleichen Einsatzbedingungen.  Wenn genauere Angaben benötigt werden, bitte schriftlich anfragen. Dazu brauchen wir den genauen Einsatzzweck mit allen relevanten Angaben, ansonsten kann da auch der Hersteller keine Angaben machen. Auf keinen Fall sollte man davon ausgehen, dass langsam schliessende Ventile  prinzipiell keine Druckschläge im System auslösen können. Garantiert schlagfrei sind nur spezielle Ventile z.B. mit progressiver Schliessung  wo der Hersteller das angibt oder die AVS GAMMA Ventile, diese werden vom Hersteller als geräuscharm und schlagfrei schliessend beworben.  

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